Die BürgerInnen-Initiative „Wohnen ist Menschenrecht“ (WiM) protestiert gegen die Räumung der „Freien Antonia“ und unterstützt die Ziele der BesetzerInnen.
Die BürgerInnen-Initiative „Wohnen ist Menschenrecht“ engagiert sich für das Recht auf Wohnen für alle in Freiburg lebenden Menschen. Deswegen unterstützt sie die engagierte Gruppe junger AktivistInnen, die am Freitag, den 15. Mai 2009 das seit über einem Jahr leer stehende Haus Kirchstraße 16 in Freiburg-Wiehre wieder mit neuem Leben gefüllt hat. Die jungen Menschen wollen in diesem ehemaligen Altenheim – von ihnen „Freie Antonia“ getauft – selbstbestimmt, gleichberechtigt und erschwinglich wohnen. Darüber hinaus wollen sie das Quartier mit öffentlichem Kulturleben bereichern.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben sie dieses unter Denkmalschutz stehende Haus besetzt. Das Recht auf Wohnen wird in Freiburg durch zu hohe Mieten, Eigenbedarfskündigungen, Luxussanierungen und Leerstand (meist aus Spekulationsgründen) extrem häufig und sträflich verletzt. Deswegen verwundert es nicht, wenn sich gerade jüngere Menschen mit begrenzten Regelverletzungen wie einer Hausbesetzung diesem Unrecht widersetzen!
Wir protestieren gegen die Räumung der „Freien Antonia“ in den frühen Morgenstunden des 19. Mai durch die Polizei. Wir protestieren gegen die anschließende Verhaftung der 45 jungen AktivistInnen. Wir fordern, dass die Strafanzeigen gegen sie zurückgezogen werden. Wir unterstützen ihr Anliegen, ein Wohn- und Kulturprojekt in der Kirchstraße 16 zu verwirklichen. Wir, die BürgerInnen-Initiative WiM, bieten an, als Vermittlerin zwischen den AktivistInnen und der Eigentümerin/dem Eigentümer zu wirken.
Darüber hinaus erklären wir, dass es ein anhaltender und nicht hinzunehmender politischer Skandal ist, wenn Häuser und Wohnungen aus anderen als Renovations- und Instandhaltungsgründen leer stehen. Gerade in Freiburg, der – gemessen an den Haushaltseinkommen – teuersten Mietstadt Deutschlands. Wir fordern vom Freiburger Gemeinderat, dass er bis spätestens Ende dieses Jahres ein kommunales Programm gegen Wohnungsleerstände erlässt. Beispielsweise derart, dass das Liegenschaftsamt beauftragt wird, eine monatlich zu erneuernde und öffentlich einsehbare Liste zu führen über alle Wohnungen und Häuser – öffentliche wie private –, die länger als zwei Monate leer stehen.
Die BürgerInnen-Initiative „Wohnen ist Menschenrecht“ engagiert sich für das Recht auf Wohnen für alle in Freiburg lebenden Menschen. Deswegen unterstützt sie die engagierte Gruppe junger AktivistInnen, die am Freitag, den 15. Mai 2009 das seit über einem Jahr leer stehende Haus Kirchstraße 16 in Freiburg-Wiehre wieder mit neuem Leben gefüllt hat. Die jungen Menschen wollen in diesem ehemaligen Altenheim – von ihnen „Freie Antonia“ getauft – selbstbestimmt, gleichberechtigt und erschwinglich wohnen. Darüber hinaus wollen sie das Quartier mit öffentlichem Kulturleben bereichern.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben sie dieses unter Denkmalschutz stehende Haus besetzt. Das Recht auf Wohnen wird in Freiburg durch zu hohe Mieten, Eigenbedarfskündigungen, Luxussanierungen und Leerstand (meist aus Spekulationsgründen) extrem häufig und sträflich verletzt. Deswegen verwundert es nicht, wenn sich gerade jüngere Menschen mit begrenzten Regelverletzungen wie einer Hausbesetzung diesem Unrecht widersetzen!
Wir protestieren gegen die Räumung der „Freien Antonia“ in den frühen Morgenstunden des 19. Mai durch die Polizei. Wir protestieren gegen die anschließende Verhaftung der 45 jungen AktivistInnen. Wir fordern, dass die Strafanzeigen gegen sie zurückgezogen werden. Wir unterstützen ihr Anliegen, ein Wohn- und Kulturprojekt in der Kirchstraße 16 zu verwirklichen. Wir, die BürgerInnen-Initiative WiM, bieten an, als Vermittlerin zwischen den AktivistInnen und der Eigentümerin/dem Eigentümer zu wirken.
Darüber hinaus erklären wir, dass es ein anhaltender und nicht hinzunehmender politischer Skandal ist, wenn Häuser und Wohnungen aus anderen als Renovations- und Instandhaltungsgründen leer stehen. Gerade in Freiburg, der – gemessen an den Haushaltseinkommen – teuersten Mietstadt Deutschlands. Wir fordern vom Freiburger Gemeinderat, dass er bis spätestens Ende dieses Jahres ein kommunales Programm gegen Wohnungsleerstände erlässt. Beispielsweise derart, dass das Liegenschaftsamt beauftragt wird, eine monatlich zu erneuernde und öffentlich einsehbare Liste zu führen über alle Wohnungen und Häuser – öffentliche wie private –, die länger als zwei Monate leer stehen.
estieren gegen die Räumung der „Freien Antonia“ in den frühen Morgenstunden des 19. Mai durch die Polizei. Wir protestieren gegen die anschließende Verhaftung der 45 jungen AktivistInnen. Wir fordern, dass die Strafanzeigen gegen sie zurückgezogen werden. Wir unterstützen ihr Anliegen, ein Wohn- und Kulturprojekt in der Kirchstraße 16 zu verwirklichen. Wir, die BürgerInnen-Initiative WiM, bieten an, als Vermittlerin zwischen den AktivistInnen und der Eigentümerin/dem Eigentümer zu wirken.
Darüber hinaus erklären wir, dass es ein anhaltender und nicht hinzunehmender politischer Skandal ist, wenn Häuser und Wohnungen aus anderen als Renovations- und Instandhaltungsgründen leer stehen. Gerade in Freiburg, der – gemessen an den Haushaltseinkommen – teuersten Mietstadt Deutschlands. Wir fordern vom Freiburger Gemeinderat, dass er bis spätestens Ende dieses Jahres ein kommunales Programm gegen Wohnungsleerstände erlässt. Beispielsweise derart, dass das Liegenschaftsamt beauftragt wird, eine monatlich zu erneuernde und öffentlich einsehbare Liste zu führen über alle Wohnungen und Häuser – öffentliche wie private –, die länger als zwei Monate leer stehen.