Am Freitag den 5.3.2010 gründeten ca. 25 Menschen, Einzelpersonen und VertreterInnen verschiedener Gruppen und Initiativen, das „Recht auf Stadt Netzwerk Freiburg“.
Das nächste Treffen findet am Freitag den 8.4.2011 um 20 Uhr im Grethergelände (Adlerstr. 12) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Das überraschend gut besuchte Treffen war nach einer Veranstaltung über ein Hamburger Recht auf Stadt Bündnis (Informationen dazu unter http://www.rechtaufstadt.net) einberufen worden und sollte zunächst klären, ob es auch in Freiburg Interesse an einem stadtweiten Zusammenschluss sozialer und politischer Gruppen gegen Ausgrenzung, Verdrängung und neoliberale Stadtpolitik gibt. Schnell bestand Einigkeit, dass ein großer Bedarf und viele Anknüpfungspunkte für ein solches Netzwerk bestehen. Mietsteigerungen, Kritik an der Freiburger Stadtbau, Auswirkungen von Hartz IV auf den Wohnungsmarkt, Verkauf öffentlicher Wohnungen, mieterfeindliche Geschäftspolitik privater Bauträger und die Privatisierung öffentlichen Stadtraumes waren nur einige der kritisierten Missstände.
Demgegenüber will das Netzwerk den Austausch der von Stadtumstrukturierung bzw. Gentrifizierung Betroffenen fördern und verschiedenen Initiativen zusammen bringen, die sich dafür einsetzen, dass Freiburg eine Stadt für alle ist.
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