Die Bürgerinitiative „Wohnen ist Menschenrecht e.V.“ (WiM) begrüßt die Pläne der Stadtverwaltung die Freiburger LBBW-Wohnungen zu kaufen. „Ein solcher Kauf liegt nicht nur im Interesse der Mieterinnen und Mieter, sondern er erweitert auch die Möglichkeiten der Stadt für wohnungspolitische Steuerungen“, so Bernd Wagner vom Vorstand der Bürgerinitiative.
„Die Stadt braucht mehr statt weniger Wohnungen in öffentlichem Besitz“, betont der WiM Vertreter und erinnert daran, dass WiM bereits im Herbst 2009 die Stadt aufgefordert habe, die ca. 800 LBBW Wohnungen in Freiburg selbst oder durch die Freiburger Statdbau GmbH (FSB) zu erwerben.
WiM geht noch einen Schritt weiter und fordert die FSB auf, sich auch um einen Rückerwerb der vor mehreren Jahren u.a. an die GAGFAH verkauften Wohnungen zu bemühen. Es habe sich gezeigt, so WiM, dass die Mieterinnen und Mieter erheblich unter der Privatisierung zu leiden hätten. Die Stadt müsse gerade auch angesichts des bestehenden Wohnungsmangels und steigender Mietpreise ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und die Wohnungen wiedererwerben und zu sozialen Mieten vermieten. Mittelfristig hält die Bürgerinitiative Überlegungen für bedenkenswert, einen Teil der neu zu erwerbenden Wohnungen an eine Mietergenossenschaft zu vergeben.
Wohnen ist Menschenrecht e.V., 11.01.2011
Die Bürgerinitiative „Wohnen ist Menschenrecht e.V.“ (WiM) begrüßt die Pläne der Stadtverwaltung die Freiburger LBBW-Wohnungen zu kaufen. „Ein solcher Kauf liegt nicht nur im Interesse der Mieterinnen und Mieter, sondern er erweitert auch die Möglichkeiten der Stadt für wohnungspolitische Steuerungen“, so Bernd Wagner vom Vorstand der Bürgerinitiative.
„Die Stadt braucht mehr statt weniger Wohnungen in öffentlichem Besitz“, betont der WiM Vertreter und erinnert daran, dass WiM bereits im Herbst 2009 die Stadt aufgefordert habe, die ca. 800 LBBW Wohnungen in Freiburg selbst oder durch die Freiburger Statdbau GmbH (FSB) zu erwerben.
WiM geht noch einen Schritt weiter und fordert die FSB auf, sich auch um einen Rückerwerb der vor mehreren Jahren u.a. an die GAGFAH verkauften Wohnungen zu bemühen. Es habe sich gezeigt, so WiM, dass die Mieterinnen und Mieter erheblich unter der Privatisierung zu leiden hätten. Die Stadt müsse gerade auch angesichts des bestehenden Wohnungsmangels und steigender Mietpreise ihrer Fürsorgepflicht nachkommen und die Wohnungen wiedererwerben und zu sozialen Mieten vermieten. Mittelfristig hält die Bürgerinitiative Überlegungen für bedenkenswert, einen Teil der neu zu erwerbenden Wohnungen an eine Mietergenossenschaft zu vergeben.
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Wohnen ist Menschenrecht e.V.