Aufgrund der vielfachen sozialen Belastungen und Benachteiligungen ist die bislang erfolgreiche Gemeinwesen- und Quartiersarbeit weiter zu fördern und auszubauen. Ziele sind die Integration und Beteiligung aller BürgerInnen vor Ort.
Unterstützen Sie die verstärkte Förderung vorhandener und die Einrichtung weiterer Quartiersbüros in allen Freiburger Stadtteilen?
| Seitens der GRÜNEN liegen uns keine Antworten zu unseren Fragen vor! Wir bedauern es sehr, dass Bündnis 90/Die Grünen unsere Fragen nicht beantworteten, deren Positionen finden Sie bei der Auflistung aller Parteien/Listen.
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| Seitens der CDU liegen uns keine Antworten vor!
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| Seitens der FDP liegen uns keine Antworten vor!
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| Seitens der Freie Wähler liegen uns keine Antworten vor!
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| Seitens der Für Freiburg liegen uns keine Antworten vor!
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| Wir brauchen dringend eine Koordinationsstelle, die auch als Schnittstelle zur Verwaltung fungiert. Diese wurde kürzlich erst abgeschafft, wir brauchen sie wieder. Gemeinwesen- und Quartiersarbeit ist präventive Sozialarbeit, die wir unterstützen. Das Bedürfnis jedes Stadtteils muss berücksichtigt werden, eine Pauschalbehandlung aller Stadtteile wird aber nicht allen Stadtteilen gerecht. Dies sollte nicht als Ausrede für Untätigkeit verstanden werden, sondern dass wir die Besonderheiten aller unserer Stadtteile anerkennen.
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| Wir unterstützen die Arbeit der Quartiersbüros. Sinnvoll wäre es sicherlich diese bei Gelegenheit durch eine unabhängige Stelle evaluieren zu lassen.
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| JA!
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| Quartierssozialarbeit ist ungeheuer wichtig und in Zeiten, in denen die Armut steigt, in denen andererseits Mobilität zunimmt und gleichzeitig Sozialstrukturen in Familie und Nachbarschaft abnehmen, Vereinzelung zunimmt, in Zeiten, in denen Bürokratie zunimmt, es immer mehr Verordnungen und Erlasse und Regeln gibt, die immer schwerer zu verstehen sind, wird Quartierssozialarbeit immer wichtiger. Bereits in der Vergangenheit hat die Linke Liste immer wieder die Erhöhung der städtischen Gelder für die Quartierssozialarbeit gefordert. Dies werden wir auch weiterhin tun. Außerdem muss immer wieder neu überprüft werden, ob es nicht neue Quartiere gibt, in denen eine Quartierssozialarbeit neu eingeführt wdrden sollte (z.B. Littenweiler).
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Hendrijk Guzzoni | Quartierssozialarbeit ist ungeheuer wichtig und in Zeiten, in denen die Armut steigt, in denen andererseits Mobilität zunimmt und gleichzeitig Sozialstrukturen in Familie und Nachbarschaft abnehmen, Vereinzelung zunimmt, in Zeiten, in denen Bürokratie zunimmt, es immer mehr Verordnungen und Erlasse und Regeln gibt, die immer schwerer zu verstehen sind, wird Quartierssozialarbeit immer wichtiger. Bereits in der Vergangenheit hat die Linke Liste immer wieder die Erhöhung der städtischen Gelder für die Quartierssozialarbeit gefordert. Dies werden wir auch weiterhin tun. Außerdem muss immer wieder neu überprüft werden, ob es nicht neue Quartiere gibt, in denen eine Quartierssozialarbeit neu eingeführt wdrden sollte (z.B. Littenweiler).
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| Die Quartiersbüros sind in vielen Stadtteilen das Herz der Stadtteile. Noch haben nicht alle Stadtteile eine Quartiersarbeit. Wir sind der Meinung, die Quartiersarbeit muß gesichert und ausgedehnt werden. Die hohe Wahlbeteiligung in Quartieren mit Quartiersarbeit ist ein Indiz für die gute Arbeit der Quartiersarbeit.
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Martina Herrmann | Ja. In erster Linie natürlich in Stadtteilen mit Sozialwohnungen. Ob sie etwa in Herdern sinnvoll / notwendig sind, kann ich so auf die Schnelle nicht sagen.
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Irene Vogel | Alle Stadtteile, in denen es Sozialwohnungen gibt, müssen auch mit Quartiers-büros und mindestens 2 x 75 % Stellen (je 1 Mann / 1 Frau) ausgestattet werden. (mindestens heißt für kleine Quartiere, für größere Stadtteile, wie Betzenhausen-Bischofslinde oder Zähringen deutlich mehr)
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zu Frage 7
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Veröffentlicht unter Wahlprüfsteine, WiM
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