Schlagwort-Archiv: Wohnungslos

Herbst in Freiburg: Semesteranfang, Wohnungsnot – ein Ritual

Ein bald gängiges Ritual: Jedes Wintersemester ist es aufs Neue zu beobachten, wie der Wohnungsmarkt in Freiburg zusammenbricht und der „Wohnungsnotstand“ ausgerufen wird. Mit Plakat-Werbung wird versucht mehr Wohnraum zu finden.

Die Suche nach bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum ist bereits während des Jahres eine schwierige Aufgabe – die zum Beispiel für Menschen im ALG II- Bezug, Wohnungslose und Genringverdienende fast unlösbar – ist.

Wohnen ist Menschenrecht fordert deshalb, dass die leerstehenden, sich im Besitz der Stadt befindlichen Wohnungen, der Freiburg Stadtbau (FSB) sowie dem Liegenschaftsamt den Studierenden wie aber auch allen anderen Wohnungssuchenden zur Verfügung zu stellen.

Diesem Anliegen kann am 29.10.2011 bei der Demo: Wem gehört die Stadt? – Gegen Verdrängung. Mieten stoppen. Eine Stadt für Alle. Nachdruck verliehen werden.

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BZ | In Not und ohne Obdach

Förderverein „Obdach für Frauen“ klagt über Wohnraummangel.

INNENSTADT. Vielfältige Hilfen für Frauen in Not und ohne Obdach leistet der Förderverein OFF – Obdach Für Frauen. Er beklagt, dass in Freiburg viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum angeboten wird.

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BZ | Geplante Neuordnung der Wohnungslosenhilfe

Die Badische-Zeitung berichtet in der heutigen Ausgabe über das Vorhaben der Stadtverwaltung die Hilfe für Wohnungslose in Freiburg neu zuordnen. Dies stößt auf vielfaches Unverständnis und der Befürchtung der Einrichtung der Wohnungslosenhilfe, dass ihr funktionierendes Netz zerrissen wird. Gerhard M. Kirk von der BZ beschreibt das Ansinnen in seinem Kommentar als „Strategie der Abschreckung“.

BZ | „Der Sozialstaat gehört allen!“

Etwa fünfhundert Menschen, schätzen Fachleute der Wohnungslosenhilfe, leben in Freiburg ohne Dach überm Kopf. Ohne Aussicht auf eine Wohnung. Ohne eine Gesundheitsversorgung, die sie sich leisten können. Und das im „Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“. Deshalb will nächste Woche eine bundesweite Kampagne der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe deutlich machen: „Der Sozialstaat gehört allen!“

Tatsächlich verschärften sie mit ihrer Politik jedoch Armut und Wohnungsnot. Auch mit Blick aufs Freiburger Rathaus sieht Klaus Fournell Mängel: Preiswerter Wohnraum wird weniger, Mieten werden teurer, gleichzeitig sei die Mietobergrenze zu niedrig angesetzt, es fehle eine aufsuchende Arbeit außerhalb der Innenstadt ebenso wie ein Zuschuss zu den Gesundheitskosten wohnungsloser Menschen. Ganz zu schweigen von vorbeugender Hilfe, um Wohnungsnot zu vermeiden.

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BZ | Freiraum für neues Vertrauen

Im Erika-Kramer-Haus, wo ihnen mit Achtung begegnet wird, können wohnungslose Menschen mit hilfreicher Begleitung ihre Würde wiederfinden.

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